Post-Konflikt
Symposium zur Rolle der Künstler, Theatermacher, Musiker, Filmemacher im Kolumbianischen Konflikt.
an der Kunsthochschule für Medien Köln
„Über die Notwendigkeiten und Möglichkeiten künstlerischer Interventionen“
Mittwoch, 7. Februar 2018
in der Zeit von 10:00-23:00 Uhr
in der AULA der KHM, Filzengraben 2a/b
Die KHM veranstaltet in Zusammenarbeit mit der UNAL, Partneruniversität in Bogota, Kolumbien, ein Symposium zur Rolle der Künstler und Filmemacher, mit Fragen nach deren gesellschaftlicher Verantwortung und den Möglichkeiten von Interventionen in einem komplexen gesellschaftlichen Drama vor dem Hintergrund imperialistischer Geschichte, Globalisierung, Narration und aktueller nationaler und internationaler Politik.
Wie steht es um den bewaffneten Konflikt in Kolumbien?
Kann der heutige Umgang miteinander der am jahrzehntelangen Konflikt Beteiligten als Blaupause für zahlreiche andere große bewaffnete Konflikte weltweit herhalten?
Das Symposium POST-KONFLIKT soll Vorträge, Screenings, Performances und Installationen zusammenbringen, um einen Raum zur Diskussion zu schaffen.
Mit Gästen aus der Kunstfakultät der Universidad Nacional de Colombia / Bogotá und weiteren Referent*Innen wird somit die Komplexität dieser spannenden und schwierigen Zeit vor und nach den ersten erfolgreichen Friedensverhandlungen durchleuchtet.
10.00 – 19.00 Symposium
19:30 – 23.00 Ausstellungseröffnung / Performance
Konzeption / Organisation
Luis Negrón van Grieken
Prof. Frank Döhmann
Yasmin Angel
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Juliane Kuhn