Mediale Szenografien und Dramaturgien haben in den letzten Jahren zunehmend die Ästhetik und Ausdrucksmittel raumbezogener Arbeiten verändert. Dies zeigt sich deutlich in der künstlerischen Installation, zunehmend jedoch auch im Bühnen-, Performance- und Ausstellungsbereich und wird besonders in der Inszenierung des urbanen Umfeldes und der öffentlichen Architektur sichtbar.
Räumliche Erfahrung zeichnet sich demnach durch verschiedene Merkmale aus: Maße und Proportionen, Form und Material, Farbe, Akustik und Klang, Licht und Schatten, Aromen, statische und bewegte Elemente.
Mediale Szenografie – die visuelle Beschreibung und Ausgestaltung des Raumes oder Ortes unter Verwendung elektronischer und digitaler Medien – überschreitet genrespezifische Grenzziehungen und versteht sich als erweiterte Raumkunst auch im Sinne einer räumlichen Komposition, die eigene narrative und poetische Formen, Gesetzmäßigkeiten und Dramaturgien hervorbringt. Licht, Klang, Farbe, Kinetik und Energie stehen gleichberechtigt neben konkreten Ausdrucksweisen wie Sprache, Musik, Darstellung und Material. Erzählformen werden aufgebrochen, Räume werden verdichtet oder gehen in hybride Situationen zwischen physischem und virtuellem Raum über. Der Körper interagiert mit dem künstlerischen Umfeld.
Der Lehrbereich mediale Szenografien & Dramaturgien befasst sich eingehend mit diesem multimedialen, Disziplinen überschreitenden Gebiet. Ausgehend vom Bewegtbild/Video und Klang konzentrieren sich Lehre, Forschung und Entwicklung demnach auf folgende Themenfelder:
The platform artincommon.de is a network mesh of relationships and encounters, which has an impact…
Kinetic sound and video installation, 7 mini robots, sound "The sound objects represent for me…
Public Art in Ebertplatz Using the words FOR, YOU, OUR, WE, YOU, GET, OUR, WE,…
Ego / Circular Spaces Virtual Tour ↗ Get a virtual tour of the exhibition Information…
Bienal de Imagen en Movimiento Buenos Aires 2020 realized a collective art project called mirarnos…
AWA Cultura in Caracas - Venezuela Next: imaginar el postpresente // imagine the post-present When…